Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Arbeitsminister plant, teueres Konzept für Langzeitarbeitslose

Arbeitsminister plant, teueres Konzept für Langzeitarbeitslose

Archivmeldung vom 05.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Uwe Witt (2018)
Uwe Witt (2018)

Bild: AfD Deutschland

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil plant, mit einem ganzheitlichen Ansatz die Qualifizierung, Vermittlung und Reintegration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt voranzutreiben. Das Hauptinstrument seines Konzeptes soll ein langfristiger Lohnkostenzuschuss für Arbeitgeber über einen Zeitraum von fünf Jahren sein, der in den ersten beiden Jahren einhundert Prozent des vereinbarten Lohnes betragen soll, wenn die Langzeitarbeitslosen mindestens sechs Jahre ohne Beschäftigung waren.

Für Arbeitslose, die mindestens zwei Jahre ohne Arbeit waren, soll der Lohnkostenzuschuss zwei Jahre gezahlt werden und 75 bzw. 50 Prozent betragen. Der fachpolitische Sprecher und Obmann für Arbeit & Soziales MdB Uwe Witt sagte dazu am Rande der Sitzung des Arbeitskreises der AfD-Bundestagsfraktion: „Da scheint sich Herr Heil auf Kosten des Steuerzahlers ein Denkmal setzen zu wollen. Allerdings ist bereits jetzt absehbar, dass der Schuss nach hinten losgeht.

Die fünfjährige Förderung von Arbeitsplätzen, die in direkter Konkurrenz zum freien Arbeitsmarkt stehen, wird dazu führen, dass die Anzahl der Arbeitslosen nicht sinkt. Hier werden zu Lasten des Steuerzahlers Wettbewerbsverzerrungen vorgenommen, die den kleinen und mittelständischen Unternehmen massiven Schaden zufügen.

Offensichtlich scheint es Ziel der SPD zu sein, die soziale Marktwirtschaft weiter auszuhebeln. Langzeitarbeitslose werden zu Versuchskaninchen eines geltungsbedürftigen Arbeitsministers gemacht, der versucht, mit wirtschafts-schädigenden Maßnahmen seine eigene Reputation aufzupolieren. Eine Nachbeschäftigungspflicht soll es nur für sechs Monate geben. Das führt zu geförderten Rotationsarbeitsplätzen.

Dies alles nur, um dem Merkel’schen Versprechen von ‚Vollbeschäftigung‘ durch Augenwischerei Rechnung zu tragen. Hier soll der Wähler mit einem Potemkin’schen Dorf geblendet werden, damit dann später die nächsten Landtagswahlergebnisse für die SPD besser werden.“

Quelle: AfD Deutschland

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte eponym in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige