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Wirtschaftsministerium sieht hohe Inflation als kurzfristig an

Archivmeldung vom 30.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlkampfrede, Wahlversprechen und gelogen (Symbolbild)
Wahlkampfrede, Wahlversprechen und gelogen (Symbolbild)

Bild: Roland Tichy / Eigenes Werk

Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet nicht mit einer dauerhaft hohen Inflation. "Nach Auslaufen dieser verschiedener Sondereffekte dürfte sich der Preisanstieg wieder abschwächen", sagte eine Sprecherin des Ministeriums den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Eine nachhaltige Erhöhung der Inflation ist aus heutiger Sicht nicht zu erwarten."

Als Gründe für die vergleichsweise hohe Inflation nannte sie die gesenkte Umsatzsteuer im Vorjahreszeitraum sowie den Anstieg der Import-, Rohstoff und Energiepreise. Während der Basiseffekt der gesenkten Umsatzsteuer mit Ende des Jahres wegfalle, seien die gestiegenen Import-, Rohstoff und Energiepreise Ausdruck der "erstarkenden weltweiten Konjunktur". Zugleich wies die Sprecherin darauf hin, dass das Ministerium die Entwicklung der Inflationsrate genau beobachte. Das Statistische Bundesamt hatte am Montag bekanntgegeben, dass die Inflationsrate für den August nach vorläufigen Berechnungen 3,9 Prozent beträgt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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