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Logistikbranche: Mautausweitung trifft Verbraucher

Archivmeldung vom 16.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zeichen 390 Maut
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die geplante Ausweitung der Lkw-Maut wird nach Ansicht der Logistikbranche auf die Verbraucherpreise durchschlagen. "Die höhere Maut wirkt damit wie eine Verbrauchssteuer", sagte Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV), im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Denn diese Kosten muss die Logistikbranche einpreisen, sie werden letztlich über Industrie und Handel also auf die Verbraucher abgewälzt."

Zuvor hatte das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf beschlossen, der höhere Mautsätze und eine Ausweitung der Abgabe auf alle Bundesstraßen vorsieht. "Die regionale Ausweitung der Lkw-Maut zum 1. Juli 2018 und die Anhebung der Mautsätze zum 1. Januar 2019 machen insgesamt über drei Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr aus", sagte Huster. Dieser "doppelte Kostensprung" werde Auswirkungen auf die Preise von Konsumgütern haben.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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