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Immer mehr Deutsche nehmen Grundsicherung in Anspruch

Archivmeldung vom 31.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die Zahl der deutschen Bürger, die von der sogenannten Grundsicherung gebraucht machen, weist eine steigenden Tendenz auf. Circa 733.000 Menschen nahmen Ende 2007 diese staatliche Leistung in Anspruch.

Dies geht aus dem jüngsten Bericht des Statistischen Bundesamtes hervor. Damit stieg die Zahl der Grundsicherungs-Empfänger um 7,4 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Ende 2003 waren dies sogar 67 Prozent weniger. Insgesamt wurden 2007 3,6 Milliarden Euro im Rahmen dieser Hilfeleistung ausgezahlt. 

Einen Anspruch auf Grundsicherung haben bedürftige Rentner und jüngere Menschen, die nicht arbeitsfähig sind. 2007 handelte es sich dabei um 1,1 Prozent der deutschen Bevölkerung, die im Schnitt 385 Euro im Monat bekamen. 56 Prozent der Grundsicherungs-Empfänger waren Frauen, rund ein Viertel lebte in Pflege- oder Altenheimen. 

In den neuen Bundesländern wird die staatliche Hilfsleistung insgesamt weniger in Anspruch genommen als im Westen. Das Bundesamt führt dies auf die höhere Erwerbstätigkeit von Frauen in der DDR zurück, die nun mehr Rente bekommen. Mit je 1,8 Prozent ist der Anteil in den Stadtstaaten Bremen und Berlin am höchsten, am niedrigsten ist er in Thüringen und Sachsen mit je 0,6 Prozent.

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