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CDU-Politikerin will Kinder-Führerschein für Eltern

Archivmeldung vom 12.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christina Schwarzer (2013)
Christina Schwarzer (2013)

Foto: Perseus1984
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Christina Schwarzer, CDU-Bundestagsabgeordnete und Obfrau im Familienausschuss, hat gefordert, dass Eltern künftig eine Art Führerschein machen sollen, wenn sie ihre Kinder vernachlässigen. "Es gibt Eltern, die aus verschiedenen Gründen mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind oder schlichtweg keine Lust haben, sich um die Kleinen zu kümmern", sagte Schwarzer der "Bild"-Zeitung. Auch deren Kinder sollten die Chance auf Bildung in ihrer Kindheit haben.

Die Schuleingangsuntersuchung sollte deswegen dazu dienen, bei Kindern eventuelle Vernachlässigungen aufzudecken, erklärte Schwarzer. Würde Bedarf festgestellt werden, sollen die Eltern zu einem Erziehungsprogramm mit wöchentlichen Kursen - wie beispielsweise Sprachkurse oder Kochkurse zum Erlernen gesunder Ernährung - verpflichtet werden. "Bei Nichteinhaltung der Besuche müssen Konsequenzen entstehen, zum Beispiel Geldstrafen wie beim Schulschwänzen", so die CDU-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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