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Zentralrat der Juden für Antisemitismus-Beauftragten im Kanzleramt

Archivmeldung vom 18.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jasminka Becker / PIXELIO
Bild: Jasminka Becker / PIXELIO

Angesichts neuer Bedrohungen hat der Zentralrat der Juden in Deutschland einen Antisemitismus-Beauftragten im Kanzleramt angeregt. "Wir brauchen einen Beauftragten, der die Entwicklung ständig im Blick behält, die Verantwortung für politische Initiativen hat und Ansprechpartner ist", sagte Zentralratsvorsitzender Josef Schuster der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Der Antisemitismus verberge sich mehr und mehr hinter Antizionismus. "Immer häufiger wird ,Israel' gesagt, wenn ,Juden' gemeint sind", sagte Schuster. Sorge bereite der jüdischen Gemeinschaft, "dass unter den als Flüchtlinge nach Deutschland gekommenen arabischen Muslimen viele sind, die in ihrer Heimat über Jahrzehnte antisemitisch indoktriniert wurden", sagte der Zentralratsvorsitzende.

Umso größer sei die Herausforderung, diesen Menschen die Werte nahezubringen, die das Zusammenleben in Deutschland bestimmten - "vom Existenzrecht Israels bis zur Gleichberechtigung von Mann und Frau".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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