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Von der Leyen: 4.000 Soldaten wegen Flüchtlingskrise in Bereitschaft

Archivmeldung vom 11.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Sergej23 / pixelio.de
Bild: Sergej23 / pixelio.de

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat angekündigt, das Engagement der Bundeswehr aufgrund der Flüchtlingskrise auszuweiten. "Wir haben allein für dieses Wochenende rund 4.000 Soldaten in Rufbereitschaft versetzt", sagte die CDU-Politikerin dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

"Was personelle Hilfe angeht, haben wir noch Luft nach oben. Das Land kann darauf zählen, dass die Bundeswehr unterstützt", so die Ministerin weiter.

Auch sollen in verschiedenen Standorten der Bundeswehr weiterhin Flüchtlinge gemeinsam mit Soldaten untergebracht werden. Von der Leyen: "In 27 Liegenschaften ist das bereits so, da findet eine Mitbenutzung statt."

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat unterdessen angekündigt, die Zahl der Bürgerkriegsflüchtlinge in Deutschland nicht zu begrenzen. "Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kennt keine Obergrenze; das gilt auch für die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen", so Merkel in einem Interview mit der "Rheinischen Post".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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