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Arbeitgeber fürchten Sprung bei Sozialbeiträgen

Archivmeldung vom 27.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldscheine (Symbolbild)
Geldscheine (Symbolbild)

Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Die Arbeitgeber wehren sich gegen die geplante Senkung des Krankenkassenbeitrags für Arbeitnehmer und die damit verbundene Erhöhung ihres Anteils an den Beiträgen. Würde das entsprechende Gesetz von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), das an diesem Donnerstag erstmals im Bundestag beraten wird, in Kraft treten, würden die Arbeitgeber um fünf Milliarden Euro mehr belastet, heißt es in der Stellungnahme der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten.

"Noch nie in der deutschen Sozialgeschichte hat es ein Gesetz gegeben, das eine höhere Zusatzbelastung bei den Lohnzusatzkosten gebracht hat", so die BDA in der Stellungnahme. Der Gesetzentwurf konterkariere damit das richtige Ziel, in Deutschland Vollbeschäftigung zu erreichen, teilte die BDA mit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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