Bericht: GroKo entlastet Mieter beim CO2-Preis
Archivmeldung vom 12.05.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Youtube Video: "Pariser Gipfel: Die Klimalüge in 15 Minuten widerlegt - Presseshow 49/15 " / Eigenes Werk
Wer zur Miete wohnt, soll bald offenbar nur noch 50 Prozent der neuen CO2-Abgabe für Heizkosten zahlen. Das geht aus einer Kabinettsvorlage hervor, über die der "Spiegel" berichtet. Rund 23 Millionen Haushalte in Deutschland sind demnach von dieser Entscheidung betroffen.
Seit Jahresbeginn wird eine Abgabe von 25 Euro pro emittierter Tonne Kohlenstoffdioxid fällig. Ein Liter Heizöl verteuert sich dadurch um rund acht Cent, eine Kilowattstunde Erdgas um 0,6 Cent. Nach derzeitiger Rechtslage sind die CO2-Kosten Preisbestandteil der Heizkosten und können von Vermietern uneingeschränkt auf die Mieter abgewälzt werden. Die Große Koalition hat sich laut "Spiegel" nun nach langen Verhandlungen darauf geeinigt, in diesem Punkt einen sozialen Ausgleich zu schaffen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur