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INSA: Grüne legen deutlich zu

Archivmeldung vom 19.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe (Symbolbild)

Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Die Grünen haben in der neuesten INSA-Umfrage in der Wählergunst deutlich zugelegt. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für die "Bild-Zeitung" gewinnen die Grünen im Vergleich zur Vorwoche eineinhalb Prozentpunkte hinzu und kommen nun auf 18 Prozent der Stimmen.

Die SPD bleibt unverändert bei 14 Prozent. Die Union verliert dagegen im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt und kommt nun auf 37 Prozent der Stimmen. Die AfD verliert ebenfalls einen halben Prozentpunkt und liegt nun bei 10,5 Prozent. Die Linkspartei verharrt unverändert bei 7,5 Prozent.

Die FDP verliert dagegen im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt und kommt nun auf 6 Prozent der Stimmen. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 7 Prozent der Befragten entscheiden. Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD kommt laut INSA zusammen auf 51 Prozent und damit sowohl auf eine parlamentarische Mehrheit als auch auf eine Mehrheit an Wählerstimmen. Noch deutlicher ist die Mehrheit für ein schwarz-grünes Bündnis aus Union und Grünen, das zusammen 55 Prozent erreicht. Grün-Rot-Rot erreicht zusammen nur 39,5 Prozent. "Die Grünen bauen ihren Vorsprung vor der SPD aus. Aber auch zusammen liegen beide Parteien (Grün-Rot) fünf Punkte hinter der Union", sagte INSA-Chef Hermann Binkert der "Bild-Zeitung". Solange das Thema Gesundheit mit dem Coronavirus im Fokus bleibe, sei "der Vorsprung von CDU/CSU ungefährdet", so Binkert weiter.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte INSA im Auftrag der "Bild-Zeitung" im Zeitraum vom 15. bis zum 18. Mai 2020 insgesamt 2.092 Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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