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Bundespräsident schaltet sich in Kruzifix-Debatte ein

Archivmeldung vom 07.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frank-Walter Steinmeier (2016)
Frank-Walter Steinmeier (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Streit um Kruzifixe in bayerischen Behörden hat sich nun der Bundespräsident eingeschaltet. Das Bundesverfassungsgericht habe 1995 entschieden, dass das Kreuz den Wesenskern des Christentums symbolisiere und deshalb nicht vom Staat, sondern von der Kirche zu füllen sei, sagte Steinmeier dem ARD-Magazin "Bericht aus Berlin".

"Das ist etwas, was Länder, Landesregierungen zu berücksichtigen haben", sagte Steinmeier. "Was uns sonntags in der Kirche fehlt, das wird das Kreuz in den Behörden eigentlich nicht ersetzen können", ergänzte der Bundespräsident. Der bayerische Ministerrat hatte im April eine Änderung der allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaats beschlossen, wonach ab dem 1. Juni in jeder staatlichen Behörde im Eingangsbereich ein Kreuz hängen soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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