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FDP befürchtet für 2007 Rekordhöhe bei Kassenbeiträgen

Archivmeldung vom 13.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die FDP befürchtet, dass die Kassenbeiträge im nächsten Jahr auf eine Rekordhöhe steigen werden. "Ich glaube den Verharmlosungen von Ulla Schmidt kein Wort mehr" sagte FDP-Gesundheitsexperte Daniel Bahr der "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

Vor drei Jahren habe die Ministerin verkündet, dass im Jahr 2006 der Beitrag bei 13,0 Prozent liegen werde. Tatsächlich betrage er nun 14,3 Prozent. Deshalb müsse für nächstes Jahr mit einem Rekord-Beitragssatz von über 15 Prozent gerechnet werden. Bahr bewertete die erste Runde der Anhörungen zur geplanten Gesundheitsreform als "Fiasko für die Koalition". Es sei ein einmaliger Vorgang, dass sich private und gesetzliche Krankenversicherungen, Arbeitgeber und Gewerkschaften in ihrer Kritik gegenseitig Recht gegeben hätten. Die Koalition täte nun besser daran, "die Reform zu verschieben, statt sie stur duchzupeitschen".

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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