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Schulz: Schlüssel für bessere Bildung ist Abschaffung des Kooperationsverbots

Archivmeldung vom 26.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der gelernte Buchhändler Martin Schulz
Der gelernte Buchhändler Martin Schulz

Bild: flickr/ Lukas Plewnia (CC BY-SA 2.0)

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz sieht den Schlüssel für eine bessere Bildung in der Abschaffung des Kooperationsverbots zwischen Bund und Ländern. "Das Verbot einer Zusammenarbeit von Bund und Ländern in der Bildung ist Irrsinn", sagte Schulz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Dafür habe niemand Verständnis. "Schon gar nicht Eltern, Lehrer und Schüler, wenn es in der Schule reinregnet. Wir werden das Kooperationsverbot abschaffen." Der Knoten müsse endlich durchschlagen werden. Schulz kündigte an, am Montag mit den Ministerpräsidenten der SPD einen nationalen Bildungspakt auf den Weg zu bringen. "Wir werden zwölf Milliarden Euro in die Bildung von der Kita bis zur Hochschule investieren. Es geht um Schulsanierung, mehr Personal, bessere Infrastruktur, moderne Lehrmittel und Gebührenfreiheit für Unis und für den Meisterbrief." Weiter sagte Schulz: "Der Schlüssel dazu ist die Abschaffung des Kooperationsverbots. Das werden wir auch in unserer Bildungsallianz durchsetzen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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