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Grüne kritisieren Gabriels Eckpunktepapier zu EEG-Reform

Archivmeldung vom 20.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de

Grünen-Fraktionsvorsitzender Anton Hofreiter und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Oliver Krischer haben das Eckpunktepapier des Wirtschafts- und Energieministers Sigmar Gabriel zur Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes kritisiert. "Das Papier setzt leider die falsche Linie des Koalitionsvertrages fort", so die Grünen-Politiker am Sonntag.

Das Ausbremsen und Deckeln des Ausbaus von Solar- und Windenergie an Land, die bereits die preiswerteste Form der Stromerzeugung seien, schade dem Klimaschutz und führe auch nicht zu einer kosteneffizienten Energiewende. "Die Höhe der heutigen EEG-Umlage resultiert im Wesentlichen aus gesunkenen Börsenpreisen, ausufernden Industrieausnahmen und Kosten der Technologieentwicklung der Vergangenheit. Ausbaudeckel für Windenergie an Land und Solarenergie sind keine Antwort darauf."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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