Linksparteichefin Kipping will Härte gegen Hoeneß
Archivmeldung vom 31.07.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtDie Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat juristische Härte gegen den FC Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß gefordert. "Es darf keine Extrawurst für Hoeneß geben", sagte sie der "Berliner Zeitung". "Nach der Anklage muss jetzt schnell die Hauptverhandlung kommen."
Kipping fügte hinzu: "Der Hoeneß-Prozess wird eine Nagelprobe für die Gerechtigkeit. Ein Gustl Mollath, der Steuerflucht aufgedeckt hat, sitzt mit gerichtlicher Billigung in der Psychiatrie. Ein Mann wie Hoeneß, der Steuerflucht praktiziert hat, nimmt immer noch jeden Samstag in der Ehrenloge Platz. Das beleidigt das normale Rechtsempfinden."
Quelle: dts Nachrichtenagentur