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Einheitsfeier: Bartsch kritisiert Innenministerium

Archivmeldung vom 30.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dietmar Bartsch Bild: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, on Flickr CC BY-SA 2.0
Dietmar Bartsch Bild: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, on Flickr CC BY-SA 2.0

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat sich empört über das Versäumnis des Bundesinnenministeriums geäußert, Geld für die Feier von 30 Jahre Deutscher Einheit rechtzeitig in den Haushalt einstellen zu lassen.

"Es sagt alles über dieses extrem westdeutsch geprägte Ministerium, dass ein solch historischer Tag nicht langfristig geplant wird", sagte Bartsch dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Der Vorgang sei "peinlich". Wichtiger als eine "fragwürdige millionenschwere Einheitsparty" sei allerdings die "Herstellung einer tatsächlichen sozialen Einheit", so der Linken-Politiker. "Dafür gibt es erheblichen Mehrbedarf, wofür es dringend mehr Mittel braucht", sagte Bartsch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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