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NRW kündigt Widerstand gegen neues Fracking-Gesetz an

Archivmeldung vom 04.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Johannes Remmel Bild: gruene.landtag.nrw.de
Johannes Remmel Bild: gruene.landtag.nrw.de

Gegen die überarbeiteten Pläne der Regierung zur Förderung von Erdgas durch Fracking gibt es Widerstand aus NRW. "Der Gesetzentwurf ist unzureichend und erfüllt nicht die vom Bundesrat verabschiedeten Anforderungen", sagte Landesumweltminister Johannes Remmel (Grüne) den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe.

Die Länderkammer hatte sich Anfang 2013 für ein Verbot von umweltschädlichen Chemikalien beim Fracking ausgesprochen, solange die Risiken nicht geklärt sind. "In NRW wird es keine Fracking-Maßnahmen geben, bevor nicht die Risiken umfassend untersucht sind", sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Nach massivem Widerstand hat das Bundesumweltministerium die Regeln zur Förderung von unkonventionellem Erdgas im Gesetzentwurf nun verschärft.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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