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Schäuble mahnt im Streit um die K-Frage Führung an

Archivmeldung vom 19.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wolfgang Schäuble (2019)
Wolfgang Schäuble (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Streit um die Kanzlerkandidatur der Union hat Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) Führung angemahnt: "Führung erfordert zuweilen auch, gegen den Trend der Meinungsumfragen zu handeln und die Bevölkerung vom eingeschlagenen Weg erst zu überzeugen", sagte Schäuble dem "Tagesspiegel".

Zwar wäre es eine "Verachtung des demokratischen Souveräns", würde die Politik Umfragen ignorieren - aber Umfragen könnten Führung nicht ersetzen, erklärte Schäuble: "Demokratie geht nicht ohne Führung." Es sei Aufgabe der Politik, diese Balance immer wieder - auch in mühsamen Prozessen - zu finden.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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