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Nouripour hofft durch Proteste auf Umdenken bei AfD-Wählern

Archivmeldung vom 22.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Omid Nouripour (2023)
Omid Nouripour (2023)

Bild: Eigenes Werk /SB

Grünen-Chef Omid Nouripour hofft, dass die Massendemonstrationen gegen Rechtsextremismus am Wochenende bei den Wählern der AfD auch zu einem Umdenken führt. "Weil die ja auch durch diese Recherchen sehen müssen, welche Menschenverachtung dahintersteckt", sagte er am Montag den Sendern RTL und ntv.

"Die Leute sind in Sorge und, ehrlich gesagt, dieser unsägliche Begriff Remigration hat auch sehr viele Leute erschüttert", so Nouripour. Zu den Kundgebungen war in der Folge auf Veröffentlichungen des Netzwerks Correctiv zu einem Treffen von Rechtsextremen und AfD-Politikern in der Nähe von Potsdam aufgerufen worden. 

Dort soll über die Deportation von Millionen in Deutschland lebender Menschen gesprochen worden sein. Am Wochenende waren bundesweit wohl über 1,5 Millionen Menschen auf die Straße gegangen. In mehreren Städten mussten Veranstaltungen wegen des unerwartet großen Andrangs abgebrochen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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