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NRW-Umweltministerin: Schwere Unwetterschäden waren kurzfristig nicht mehr zu verhindern

Archivmeldung vom 15.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ursula Heinen-Esser (2018)
Ursula Heinen-Esser (2018)

Bild: Screenshot CDU NRW Internetseite / Eigenes Werk

Die schweren Folgern der Unwetterkatastrophe in NRW waren nach Ansicht von Umweltministerin Ursula Heinen Esser (CDU) nicht zu verhindern. "In ihrer Intensität und örtlichen Ausprägung sind derartige Extremwetter schwer vorherzusagen. In einigen Regionen sind Wassermassen niedergegangen, die in vielen Fällen alles bisher Gemessene überschritten haben. Darauf kurzfristig schadensvermeidend zu reagieren, war in der akuten Situation praktisch unmöglich", sagte die Ministerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger" .

Der Boden habe "wegen der Trockenheit der Vorjahre und der Niederschläge in den vergangenen Wochen kaum mehr Wasser aufnehmen" können. Der Starkregen sei deshalb vielerorts direkt in die Gewässer abgeflossen. "Wir müssen diesen Katastrophenfall jetzt grundlegend aufarbeiten, wie wir uns gemeinschaftlich besser schützen und vorbereiten können", erklärte Heinen-Esser.

Mit fortschreitendem Klimawandel würden "extreme Wetterereignisse" immer wahrscheinlicher. "Die Herausforderung ist es, dass wir es mal mit extremer Dürre und mal mit extremem Starkregen zu tun haben." Die CDU-Politikerin verwies darauf, dass noch vor wenigen Wochen diskutiert worden sei, ob der Ablauf aus den Talsperren gedrosselt werden sollte, weil zu niedrige Pegelstände drohten. Die Klimaanpassung müsse zu einem "zentralen Element der Daseinsvorsorge" muss. "Extreme Wetterlagen werden erheblich zunehmen - und davor müssen wir uns schützen", so Heinen-Esser.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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