Steinbach: Einsatz für verfolgte Christen ist Markenzeichen der Union
Archivmeldung vom 12.11.2010
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Freigeschaltet durch Fabian PittichAm kommenden Sonntag ist weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen. Schwerpunkt in diesem Jahr sind die Länder Nigeria, Nordkorea, Iran und Ägypten. Hierzu erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestags¬fraktion Erika Steinbach: "Die Ereignisse der letzten Wochen zeigen, dass die Situation der Christen in muslimischen Ländern immer bedrohlicher wird. Wir sollten daher diesen Sonntag allen unseren christlichen Brüdern und Schwestern widmen, die ihren Glauben nur unter Todesgefahr praktizieren können."
Steinbach weiter: "Sie müssen um Ihr Leben fürchten, nicht weil sie eine Straftat verübt haben, sondern lediglich weil Sie Christen sind. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist sich ihrer Verantwortung und Verpflichtung, die sich aus dem "C" ableitet, bewusst. Kontinuierlich und Entschlossen kämpft die CDU/CSU-Bundestagsfraktion weltweit für Religionsfreiheit und für eine Verbesserung der Situation der christlichen Minderheiten. Unser gemeinsames Ziel ist, dass jeder Christ, unabhängig seines Heimatlandes, seinen Glauben frei und ohne Angst ausüben kann. Das Christentum ist die am stärksten verfolgte Religionsgemeinschaft. Der Tod von 50 Christen in einer syrisch-katholischen Kirche in Bagdad letzte Woche zeigt, dass die Übergriffe immer abscheulicher werden."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion