Richter: Mit dem Infektionsschutzgesetz droht erneut eine Spaltung der Gesellschaft
Archivmeldung vom 04.08.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićMit Inkrafttreten des geplanten Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung im Herbst steht den Bürgern erneut eine weitreichende Test- und Maskenpflicht ins Haus, die deutlich über die derzeit gültigen Regelungen hinausreichen wird.
Der sozialpolitische Sprecher der hessischen AfD-Landtagsfraktion, Volker Richter, teilt dazu mit: „Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz drohen den Menschen in unserem Land nicht nur die hinlänglich bekannten Einschränkungen im privaten und öffentlichen Leben, sondern erneut auch die Gefahr umfangreicher Diskriminierungen und Ausgrenzungen aufgrund des Impfstatus und damit eine weitere Spaltung der Gesellschaft.
Die AfD-Fraktion lehnt die überzogenen Zwangsmaßnahmen in vollem Umfang ab. Das Motto muss lauten: ‚Eigenverantwortung ja, Maskenpflicht nein!‘ Es steht jedem frei, sich mit einer Maske zu schützen oder sich gegen Corona impfen zu lassen. Jede Form von Impf- und Maskenpflicht greift allerdings massiv in das Selbstbestimmungsrecht der Menschen ein und ist nach unserer Überzeugung nicht grundgesetzkonform. Hier entsteht erneut der Eindruck, dass es mehr um die Einschränkungen von Bürgerrechten geht denn um infektionsschützende Maßnahmen.“
Quelle: AfD Deutschland