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Gewerkschaft: Zu wenig Bundespolizisten für Grenzkontrollen

Archivmeldung vom 12.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Polizei

Für die geplanten bundesweiten Grenzkontrollen gibt es offenbar zu wenig Bundespolizisten. "Um diese Kontrollen durchführen zu können, benötigen wir bei diesen Anforderungen und Belastungen bis zu 5.000 weitere Bundespolizisten", sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Andreas Roßkopf, der "Bild".

"Die Beamten sind schon jetzt im Dauereinsatz. Zudem liegen Tausende Ermittlungsakten in Schleuserfällen auf den Schreibtischen und können wegen Personalmangels nicht bearbeitet werden." Die Kriminalität an den Bahnhöfen steigt laut Roßkopf rasant, die Gefahren an den Flughäfen alleine durch Klimaaktivisten werde immer größer. Auch die Sicherheit kritischer Infrastruktur und bei Fußballspielen müsse durch die Bundespolizei geleistet werden.

"Durch die Migrationslage mit dem dazugehörigen Grenzschutz werden wir durch die bundesweiten Kontrollen mehr Kräfte benötigen", sagte Roßkopf der Zeitung: "Die Belastung und Überlastung der Bundespolizei steigt mit jedem Tag."

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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