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FDP will lückenlose Aufklärung in Berateraffäre

Archivmeldung vom 16.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundeswehr: Ein Kindergarten scheint besser organisiert zu sein. Verantwortlich? Ursula van der Leyen!
Bundeswehr: Ein Kindergarten scheint besser organisiert zu sein. Verantwortlich? Ursula van der Leyen!

Bild: Eigenes Werk /OTT

Vor Einsetzung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur sogenannten Berateraffäre hat die FDP den Druck auf Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) verstärkt.

"Wir erwarten, dass die rechtswidrige Vergabe von Berateraufträgen und Mauscheleien lückenlos aufgeklärt werden", sagte die stellvertretende FDP-Vorsitzende Marie-Agnes Strack-Zimmermann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben). "Wenn die Fehler aufgearbeitet worden sind, erwarten wir, dass sich diese nie wieder wiederholen." Nach monatelanger Hängepartei müssten nun endlich alle Fakten auf den Tisch gelegt werden, forderte Strack-Zimmermann. "Das leidige Versteckspiel des Bundesverteidigungsministeriums muss ein Ende haben. Schließlich wurde der Untersuchungsausschuss insbesondere aufgrund der Verweigerungshaltung des BMVg unausweichlich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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