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Familienministerin will Elterngeld kürzen

Archivmeldung vom 01.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kristina Schröder (CDU) Bild: Deutscher Bundestag / Lichtblick / Achim Melde, über dts Nachrichtenagentur
Kristina Schröder (CDU) Bild: Deutscher Bundestag / Lichtblick / Achim Melde, über dts Nachrichtenagentur

Als Beitrag zu den Konsolidierungsbemühungen im Bundeshaushalt schlägt Familienministerin Kristina Köhler (CDU) eine pauschale Kürzung des Elterngelds um 70 Euro pro Monat vor. Diesen Vorschlag habe das Ministerium am Montag Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) überbracht, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf Regierungskreise.

Das würde Einsparungen von jährlich rund 200 Millionen Euro bringen, hieß es. Der Mindestsatz würde demnach auf 230 Euro, der Höchtsatz auf 1730 Euro pro Monat sinken. Das Finanzministerium habe den Vorstoß begrüßt, hieß es. Eine abschließende Entscheidung soll auf der Regierungsklausur fallen.

Quelle: Rheinische Post

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