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Netzagentur schließt Gasmangellage im nächsten Winter nicht aus

Archivmeldung vom 20.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klaus Müller (2022)
Klaus Müller (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Bundesnetzagentur schließt eine Gasmangellage im nächsten Winter nicht aus. "Wir wissen inzwischen sehr genau, was hier die Negativfaktoren wären", sagte der Chef der Bundesbehörde, Klaus Müller, im Deutschlandfunk.

Er nannte sehr "kalte" Temperaturen, weniger strukturelle Einsparungen in der Industrie sowie Probleme in den Nachbarländern, wo man dann womöglich aushelfen müsste. "Aber man kann das auch alles positiv drehen: Jeder, der jetzt seine Heizung optimiert oder vielleicht sogar ersetzen kann, spart bares Geld." Wenn die Gasspeicher wieder gut befüllt seien, habe man einen Puffer an der Stelle. "Und mit den Gasdiversifizierungen in den Zuflüssen, die wir ja voranbringen, machen wir uns eben unabhängiger von den ehemals russischen Lieferungen", so Müller.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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