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Laut Emnid-Umfrage sind 57 Prozent der Bevölkerung für Diesel-Fahrverbote

Archivmeldung vom 31.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Shotfactory / pixelio.de
Bild: Shotfactory / pixelio.de

Nach dem Abgas-Skandal spricht sich die Mehrheit der Bevölkerung für gezielte Fahrverbote von Dieseln in belasteten Gebieten aus. Das geht aus einer Emnid-Umfrage im Auftrag von Greenpeace hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorab vorliegt.

Danach sind 57 Prozent der Befragten der Meinung, dass Diesel mit hohem Schadstoffausstoß nicht mehr in Stadtteilen mit besonders schlechter Luftqualität fahren sollten. 39 Prozent lehnen solche Fahrverbote ab. Bei den Frauen befürworten sogar 63 Prozent ein Fahrverbot, bei den Männern 51 Prozent. Zugleich fordern 86 Prozent der Befragten, dass die Hersteller die Diesel so nachrüsten müssen, dass sie die Grenzwerte auch im Alltagsgebrauch auf der Straße einhalten. "Ein bisschen Softwarekosmetik alleine kann die Gesundheit der Menschen nicht schützen", sagt Greenpeace-Energieexperte Niklas Schinerl der Redaktion. "Die Hersteller müssen auch an die Hardware ran." Er erklärte: "Die fortgesetzte Untätigkeit des Verkehrsministers grenzt an unterlassene Hilfeleistung."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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