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Ramsauer: Führungsdebatte nach diesem Ergebnis nicht zu vermeiden

Archivmeldung vom 15.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Ramsauer (2013), Archivbild
Peter Ramsauer (2013), Archivbild

Von RudolfSimon - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28861970

CSU-Vorstandsmitglied Peter Ramsauer bringt personelle Konsequenzen als Reaktion auf das Abschneiden seiner Partei bei der Landtagswahl in Bayern ins Gespräch. "Eine Führungsdebatte wird sich gar nicht vermeiden lassen", sagte Ramsauer dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die CSU habe ein "verheerendes Ergebnis" erzielt, das "durch nichts aber auch gar nichts zu relativieren".

Ramsauer sagte, Ministerpräsident Markus Söder sei immerhin in der Lage, eine bürgerliche Regierung zu bilden. Ein Bündnis mit den Grünen komme nicht in Frage. CSU-Vorstandsmitglied Markus Ferber forderte eine grundlegende Aufarbeitung des Wahlkampfs. "Das Wahlergebnis zeigt zweierlei: Zum einen gibt es eine klare bürgerliche Mehrheit in Bayern, zum anderen schaffen wir als CSU es nicht mehr, diese bürgerliche Mehrheit anzusprechen", sagte Ferber dem RND. "Das ist unsere Herausforderung für die Zukunft." Die CSU müsse wieder näher an den Menschen sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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