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SPD-Linke Mattheis kritisiert Gabriels Dreifachbezüge

Archivmeldung vom 16.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hilde Mattheis
Hilde Mattheis

Foto: Urheber
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Zusatzbezüge von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel als SPD-Vorsitzender sorgen innerhalb der eigenen Partei auf Unverständnis und Kritik. "Es wäre der eigenen Partei vermittelbarer, wenn Sigmar Gabriel auf seine zusätzlichen Bezüge als SPD-Vorsitzender verzichtet", sagte Hilde Mattheis, Sprecherin des linken Flügels der SPD, der "Welt".

So habe es Gabriel es auch von Januar bis März 2014 gehalten. Mattheis fügte hinzu: "Wenn Herr Gabriel mich fragen würde, was ich ihm dazu rate, würde ich ihn auf die alte Regelung verweisen. Frühere SPD-Vorsitzende mit Ministeramt oder Ministerpräsidentenamt haben das ja auch so gehalten."

Die "Bild am Sonntag" hatte zuvor berichtet, Gabriel lasse sich neben seinen Diäten als Abgeordneter und den Ministerbezügen zusätzlich aus der Parteikasse eine Aufwandsentschädigung bezahlen. Diverse Vorgänger Gabriels als SPD-Chef hatten dies nicht so gehalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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