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DGB verlangt besseren Infektionsschutz am Arbeitsplatz

Archivmeldung vom 24.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die ultimative FFP4 Maske: 100% Virenschutz (Symbolbild)
Die ultimative FFP4 Maske: 100% Virenschutz (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) einen besseren Hygieneschutz für Beschäftigte am Arbeitsplatz gefordert und die weitgehende Aufhebung der Corona-Schutzmaßnahmen kritisiert. "Die hohen Inzidenzen führen uns vor Augen, dass die Pandemie noch lange nicht vorbei ist", sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Umso wichtiger ist es, dass die Bundesregierung den Infektions- und Arbeitsschutz stärkt." Die jüngsten Erleichterungen seien nicht hilfreich. "Es reicht nicht, dass die Arbeitgeber nur noch einen Antigentest pro Woche im Betrieb anbieten müssen", ergänzte Hoffmann. "Ebenso falsch ist es, dass verpflichtende Tragen von FFP2-Masken im Betrieb abzuschaffen. Die 3G-Regelungen haben sich in der Arbeitswelt bewährt und sollten fortgesetzt werden."

Man müsse unbedingt vermeiden, dass der Arbeitsplatz zu einem Infektionsherd werde. "Bund, Länder und Kommunen sind aufgefordert, jetzt genau hinzusehen, wo neue Hotspots entstehen, um dort sofort Schutzmaßnahmen anordnen zu können", sagte Hoffmann weiter. "Daneben dürfen Bund und Länder nicht nachlassen, die Impfkampagne beharrlich und niedrigschwellig weiterzuführen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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