Deutschlands Arbeitnehmer sind optimistisch für 2014 (FOTO)
Archivmeldung vom 06.01.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Aussichten für Deutschland in 2014 sind gut. Mit einem vom ifo-Institut prognostizierten Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent sind die Erwartungen hoch, dass sich der Aufschwung auch auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Nicht nur die Zahl der Erwerbstätigen soll steigen, sondern auch die Einkommen der Arbeitnehmer. Doch mit welchen Erwartungen gehen die Arbeitnehmer selbst ins neue Jahr? Glauben Sie an den Wirtschaftsaufschwung? Rechnen auch sie damit, dieses Jahr mehr Geld zur Verfügung zu haben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Randstad Arbeitsbarometer 4/2013.
54 Prozent der Befragten sind optimistisch und glauben, dass sich 2014 die wirtschaftliche Situation hierzulande verbessern wird. Eine Gehaltserhöhung erwarten sogar 60 Prozent. Damit gehören Deutschlands Arbeitnehmer im europaweiten Vergleich zu den hoffnungsvollsten. "Den Unternehmen geht es gut und die Mehrheit der Arbeitnehmer ist mit ihrem Job zufrieden. Beschäftigungssicherheit ist dennoch ein wichtiges Thema", weiß Petra Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland. Denn für die Arbeitgeber bedeuten volle Auftragsbücher mehr Arbeit - immer mehr Unternehmen leiden jedoch zunehmend unter dem Fachkräftemangel und müssen neue Lösungen finden, um personelle Engpässe zu bewältigen. Viele rekrutieren fehlende Fachkräfte deshalb verstärkt aus dem Ausland.
Für 28 Prozent der Befragten wirkt sich diese Entwicklung positiv auf das Arbeitsumfeld aus - rund die Hälfte ist sogar der Meinung, dass die Zusammenarbeit mit Kollegen aus dem Ausland einen Mehrwert für die eigene Leistung mit sich bringt. Dabei sind nur 20 Prozent der Arbeitnehmer der Meinung, dass die eigene Arbeitsplatzsicherheit durch die Zuwanderung von ausländischen Fachkräften abgenommen hat. "Die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt haben sich in den vergangenen Jahren verändert - über breites Know-how zu verfügen wird zunehmend wichtiger für die Unternehmen. Das wissen auch die Arbeitnehmer und investieren verstärkt in die eigene Weiterbildung, um den Anschluss nicht zu verlieren. Allein in 2013 haben rund zwei Drittel der Befragten deshalb Weiterbildungsangebote wahrgenommen", ergänzt Petra Timm.
Im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers wurden in Deutschland 405 Beschäftigte aus unterschiedlichen Branchen befragt. Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Online-Umfrage, die vierteljährlich in 32 Ländern der Welt durchgeführt wird.
Quelle: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG (ots)