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Nach Wahlniederlage: Grünen-Spitze will Weg für Neuanfang freimachen

Archivmeldung vom 23.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Bündnis 90/Die Grünen Berlin
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Die Grünen-Spitze will nach der Wahlniederlage den Weg für einen Neuanfang freimachen: Die beiden Parteichefs Claudia Roth und Cem Özdemir haben am Montag vorgeschlagen, dass der sechsköpfige Parteivorstand geschlossen zurücktritt, im Herbst soll ein Parteitag eine neue Spitze wählen.

Dem Vorstand der Grünen gehören neben Roth und Özdemir auch die Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke, Schatzmeister Benedikt Mayer sowie Malte Spitz und Astrid Rothe-Beinlich an. Omid Nouripour, der als Vertrauter von Parteichef Özdemir gilt, erklärte gegenüber "Spiegel Online", er gehe davon aus, dass Özdemir auf dem Parteitag, der im November stattfinden soll, erneut kandidieren wird.

Neben dem Parteivorstand will auch der 16-köpfige Parteirat zurücktreten. Zu dem Parteirat gehören neben den Spitzenkandidaten Kathrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin auch die Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast. Die beiden Spitzenkandidaten ließen offen, ob sie auf dem Parteitag erneut kandidieren wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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