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Niedersachsen fordert: Ernährungsbranche besser vor Gas-Engpässen schützen

Archivmeldung vom 30.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Barbara Otte-Kinast (2018), Archivbild
Barbara Otte-Kinast (2018), Archivbild

Foto: Foto-AG Melle
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) fordert, die Lebensmittelbranche besser vor Gas-Engpässen zu schützen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Otte-Kinast, es müsse "ein Sicherheitsnetz für die Branche" gespannt werden: "Der gesamte Bereich muss im Energiewirtschaftsgesetz als ,geschützter Kunde' gelten."

Dies würde bei einer Gas-Knappheit bedeuten, dass Molkereien, Schlachthäuser und andere Betriebsstätten ähnlich wie Privathaushalte oder Krankenhäuser weiter beliefert werden.

Das Thema steht auch auf der Tagesordnung der Agrarminister der Länder, die ab Mittwoch tagen, berichtet die "NOZ". Die Ressortchefs wollen die Bundesregierung auffordern, die Land- und Ernährungswirtschaft besser zu schützen. Es sei von essenzieller Bedeutung, die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln zu gewährleisten, heißt es in einem entsprechenden Antrag.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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