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Grüne fordern "Umdenken" von der Leyens bei Rüstungsprojekten

Archivmeldung vom 13.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Agnieszka Brugger (2013)
Agnieszka Brugger (2013)

Foto: Stefan Kaminski
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der Kostensteigerungen von 13 Milliarden Euro bei den 15 wichtigsten Rüstungsprojekten haben die Grünen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zu einem "grundsätzlichen Umdenken bei der Beschaffungspolitik" aufgefordert.

"Die Ministerin muss jenseits markiger Ankündigungen nach über einem Jahr im Amt endlich konkret darstellen, wie sie die Probleme von schlechten Verträgen und Chaos bei der Projektsteuerung endlich lösen will", sagte Bundeswehrexpertin Agnieszka Brugger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Auch das Parlament müsse schneller, besser und kontinuierlicher informiert werden. Die "desaströse Beschaffungspolitik" sei, so Brugger, mehr an den Wünschen der Rüstungslobby als an den Interessen der Steuerzahler und den Bedürfnissen der Bundeswehr ausgerichtet.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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