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Spahn gibt Grünen Schuld für VW-Krise

Archivmeldung vom 20.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /SB

Vor dem für Montag geplanten Autogipfel von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) weisen CDU und CSU dessen Partei die Hauptschuld an der Krise bei VW zu. "Der Verbrennermotor ist die Basis unseres deutschen Wohlstands", sagte Unionsfraktionsvize Jens Spahn dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). "Der grüne ideologische Kampf gegen den Verbrenner hat die Industrie maßgeblich in diese kritische Lage geführt."

So müssten die Grünen, "endlich ihr gestörtes Verhältnis zur deutschen Autoindustrie klären", so Spahn. Hunderttausende gut bezahlte Jobs seien in Gefahr, ganzen Standorten drohe die Schließung. "Unsicherheit, Bürokratie, hohe Energiekosten und Steuern würgen unsere Wirtschaft ab", sagte der CDU-Politiker. "Wir brauchen eine Wende in allen Bereichen."

Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet damit, dass bis 2030 mindestens 60 Prozent der weltweit verkauften Autos elektrisch angetrieben sein müssen, um die 1,5-Grad-Schwelle des Pariser Klimaabkommens nicht zu überschreiten. Global wurden laut IEA im ersten Quartal 25 Prozent mehr Elektro-Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum und damit mehr als im gesamten Jahr 2020. In Deutschland entwickelten sich die E-Auto-Verkäufe zuletzt jedoch gegenläufig zum internationalen Trend.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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