Harder-Kühnel: Klares Nein zum "Gebärstreik für den Klimaschutz"
Archivmeldung vom 23.01.2020
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Freigeschaltet durch André OttErneut riefen linke Feministinnen dazu auf, aus Klimaschutzgründen auf eigene Kinder zu verzichten, so auch Verena Brunschweiger in der NOZ. Die dahinter stehende Philosophie des sogenannten "Antinatalismus" spricht sich dafür aus, keine eigenen Kinder zu bekommen, um die Welt so vor Überbevölkerung und dem ökologischen Kollaps zu retten.
Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende familienpolitische Sprecherin und familienpolitische Obfrau der AfD-Fraktion im Bundestag, merkt hierzu an: "Der Antinatalismus ist ein Hirngespinst linksfeministischer Wohlstandsverwahrlosung und Ausdruck um sich greifender Dekadenz. Eine solche Philosophie hat an Schulen und Universitäten nichts verloren. Unserem Land fehlt der Nachwuchs.
Wir haben seit Jahrzehnten Geburtenraten unterhalb des bestandserhaltenden Niveaus, während in anderen Teilen der Welt die Bevölkerungszahlen geradezu explodieren. Letzteres wird von Antinatalisten gerne verschwiegen. In Ermangelung eigener ,Nächster' üben sich diese Menschen lieber in ausgiebiger ,Fernstenliebe' und richten so unser Land und seine Zukunft zugrunde. Denn eine Gesellschaft, die ihre eigenen Kinder und ihren eigenen Nachwuchs derart verachtet, ist dem Untergang geweiht. Eine solche Gesellschaft schafft sich ab. Das werden wir von der AfD-Fraktion nicht zulassen."
Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)