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Tino Chrupalla: Habeck gibt Deutschlands Energiesouveränität preis

Archivmeldung vom 26.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Tino Chrupalla  (2019)
Tino Chrupalla (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich gestern am Rande von Beratungen der Energieminister für einen gemeinsamen Gasimport durch die Europäische Union ausgesprochen. Dazu erklärt Tino Chrupalla, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag: "Wir zahlen hohe Gaspreise, weil wir das Angebot günstigen Gases aus Russland ablehnen und dadurch einseitig vom Westen abhängig sind."

Chrupalla weiter: "Wie sollen gemeinsame Gasimporte der EU dafür sorgen, dass wir wieder bezahlbares Gas in ausreichenden Mengen bekommen? Ich sehe eher die Gefahr, dass die Belastung für die Bürger und Unternehmen steigt und uns unsere Energiepolitik von den Nachbarn diktiert wird.

Die Bundesregierung darf die deutsche Energiesouveränität nicht preisgeben. Sie muss vielmehr zusätzliche Optionen aus allen Ländern prüfen - selbständig und vorurteilsfrei."

Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)

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