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Ärzteschaft erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundesversicherungsamt

Archivmeldung vom 07.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Denunzieren / Zeigefinger
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Bild: Petra Bork / pixelio.de

Deutschlands Ärzte werfen dem Bundesversicherungsamt vor, präventive medizinische Versorgungsmodelle zu gefährden. Die Behörde will den Krankenkassen erschweren, mit den Kassenärzten Verträge über besonders förderungswürdige Leistungen abzuschließen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung unter anderen auf den Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz, Peter Heinz.

Niedersachsens Verbandsvorsitzender Mark Barjenbruch beklagt, die Behörde beschränke in unzulässiger Weise die Vertragsfreiheit. Das Amt stelle Anforderungen an Honorarverträge, die weit über die gesetzlichen Grundlagen hinausgingen. Das wolle man nicht hinnehmen. Die Vereinigungen überziehen das Bonner Amt mit Klagen vor den Landessozialgerichten: Thüringen hat Ende November begonnen. Seither sind hinzugekommen: Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Zum Jahreswechsel hat sich die KV in Rheinland-Pfalz angeschossen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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