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Weidel: Gasumlage nicht nachbessern, sondern ersatzlos einstampfen!

Archivmeldung vom 26.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Alice Weidel  (2022): AfD - Alternative für Deutschland
Dr. Alice Weidel (2022): AfD - Alternative für Deutschland

Zur Diskussion um „Nachbesserungen“ an der von Bundeswirtschaftsminister Habeck initiierten Gasumlage erklärt die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel: „Die Gasumlage ist von Anfang an vermurkst und nicht zu retten. Sie muss nicht nachgebessert, sondern ersatzlos eingestampft werden."

Weidel weiter: "Allein die Idee, die ohnehin von den explodierenden Energiepreisen überlasteten Privathaushalte und mittelständischen Unternehmen für die Fehlentscheidungen der Politik zusätzlich zur Kasse zu bitten, zeugt von erschreckendem ökonomischem Dilettantismus im Bundeswirtschaftsministerium.

Die Bürger zur Kasse zu bitten, um Konzerne für die Folgen politischer Markteingriffe zu entschädigen, ist ein krasser ordnungspolitischer Sündenfall. Statt den Irrweg der Gasumlage weiter zu verfolgen, sollte die Bundesregierung endlich ihre ganze Kraft darauf verwenden, wieder eine sichere und bezahlbare Energieversorgung zu ermöglichen. Das heißt konkret, die Laufzeit der noch aktiven Kernkraftwerke verlängern, die zuletzt stillgelegten Reaktoren wieder in Betrieb nehmen und die Erdgasknappheit durch Öffnung der Ostseepipeline Nord Stream 2 mildern.“

Quelle: AfD Deutschland

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