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Grüne wollen Amazonas-Regenwald retten

Archivmeldung vom 24.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Durch Rodung zerstörter Regenwald auf Borneo (Malaysia) in der Region des Mount Kinabalu.
Quelle: Foto: Karl Eduard Linsenmair (idw)
Durch Rodung zerstörter Regenwald auf Borneo (Malaysia) in der Region des Mount Kinabalu. Quelle: Foto: Karl Eduard Linsenmair (idw)

Die Grünen haben sich entsetzt über die Entscheidung der brasilianischen Regierung gezeigt, ein Bergbauvorhaben in einem Amazonas-Nationalpark zuzulassen. Gleichzeitig kritisierten sie die Bundesregierung:

Die verfehle ihre eigenen Klimaziele und verliere deswegen international an Einflussmöglichkeiten, sagte Steffi Lemke, Grünen-Sprecherin für Naturschutz am Donnerstag. Es brauche Produkte, deren Preise die Zerstörung auf Kosten anderer einpreisten, eine Ressourcenabgabe und finanzielle Unterstützung für den Erhalt der Tropenwälder.

"Ein klarer Rechtsrahmen, der nur noch auf nachhaltiges Palmöl und Soja setzt und eine Überarbeitung der EU-Holz-Handelsverordnung wären zusätzliche Schutzmaßnahmen für den gefährdeten Regenwald", so Lemke. Zuvor war bekannt geworden, dass die brasilianische Regierung in einer bisher geschützten Region künftig Bergbau erlaubt. Der betroffene Nationalpark Reserva Nacional do Cobre e Associados (Renca) in den nördlichen Bundesstaaten Amapa und Para umfasst rund 46.000 Quadratkilometer und ist damit größer als Dänemark. Dort werden große Vorkommen an Gold und anderen Mineralien vermutet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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