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Staffeldt: Bremen verstößt gegen geltendes Recht

Archivmeldung vom 25.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Torsten Staffeldt Bild: Winfried Dulisch / de.wikipedia.org
Torsten Staffeldt Bild: Winfried Dulisch / de.wikipedia.org

Zum heute von der Bremischen Bürgerschaft verabschiedeten Umschlagsverbot von Kernbrennstoffen in den Bremischen Häfen erklärt der Bremer Bundestagsabgeordnete und Schifffahrtsexperte der FDP-Bundestagsfraktion Torsten Staffeldt: "Die rot-grüne Mehrheit in der Bürgerschaft schlägt alle vernünftigen Warnungen in den Wind: Der offensichtliche Verstoß gegen Landes-, Bundes- und Europarecht wird vom Senat offenbar gutgeheißen. Frei nach dem Motto „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ Das könnte Bremen am Ende teuer zu stehen kommen: Das Umschlagsverbot schränkt die Warenverkehrsfreiheit der EU ein. Eine Klage bei der EU-Kommission ist wahrscheinlich."

Staffeldt weiter: "Daneben setzen Bürgerschaft und rot-grüner Senat die Solidarität der Küstenländer und des Bundes für Bremen aufs Spiel. Wer Unterstützung und gleiche Lastenverteilung fordert, darf sich nicht um die eigene Verantwortung drücken. Symbolpolitik und rot-grüne Verblendung dominieren offensichtlich das politische Verhalten in Bremen."

Quelle: FDP (pressrelations)

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