Forsa: Union weiter klar vorn
Archivmeldung vom 22.11.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Union liegt in der Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa weiter klar vorn. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv blieben CDU/CSU gegenüber der Vorwoche unverändert bei 28 Prozent. Die Linke legte einen Prozentpunkt (5 Prozent) zu, während die AfD einen Prozentpunkt verlor (13 Prozent).
Die Werte von Grünen (20 Prozent), SPD (19 Prozent), FDP (6 Prozent) sowie der sonstigen Parteien (9 Prozent) änderten sich nicht.
Der Krieg in der Ukraine ist mit 57 Prozent das für die Bundesbürger wichtigste Thema. Wichtige Themen bleiben auch weiterhin die Probleme der Energieversorgung und die hohen Kosten für Energie - allerdings sinkt der Anteil der Bundesbürger, die die Energiekrise für das wichtigste Thema halten, weiter.
Jeweils 12 Prozent aller Wahlberechtigten trauen aktuell der Union, der SPD und den Grünen zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden. 3 Prozent trauen das der FDP, 5 Prozent einer der anderen Parteien zu. 56 Prozent trauen derzeit keiner Partei zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden. Im Hinblick auf die bisherige Amtsführung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der Ukraine- und Energiekrise haben nur 11 Prozent der Bundesbürger den Eindruck, dass Scholz entschlossener und entscheidungsfreudiger agiert als seine Vorgängerin Angela Merkel.
51 Prozent meinen, Scholz agiere weniger entschlossen und entscheidungsfreudig als Merkel. 35 Prozent sehen zwischen Scholz` und Merkels Amtsführung keinen großen Unterschied. Auch von den Anhängern der SPD meint mit 31 Prozent nur eine Minderheit, "ihr" Kanzler agiere entschlossener und entscheidungsfreudiger als Merkel. Die Daten zur politischen Stimmung und zum Themenradar wurden vom 15. bis 21. November erhoben.
Datenbasis: 2.502 Befragte. Zur Führungskraft von Scholz wurden vom 18. bis 21. November 1.002 Personen befragt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur