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Gottschalk: Regierung muss jetzt Handeln!

Archivmeldung vom 15.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kay Gottschalk (2022)
Kay Gottschalk (2022)

Bild: AfD Deutschland

Die Gehälter und Löhne sind stärker als in den vergangenen Jahren gestiegen. Die ersten Forderungen der Gewerkschaften liegen vor, aber die hohe Inflation und die drastisch gestiegenen Energiekosten heben die Lohnerhöhungen praktisch auf. Den Menschen bringt Lohnzuwachs nichts, denn unterm Strich bleibt viel zu wenig übrig.

Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, dass der Nominallohnindex in Deutschland im 3. Quartal vergangenen Jahres 3,9 Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals lag. Da aber die Verbraucherpreise im selben Zeitraum ebenfalls um 3,9 Prozent anstiegen, wurde der Lohnzuwachs komplett durch die Inflation aufgezehrt, sodass eine Reallohnsteigerung gegenüber dem Vorjahr nicht stattfand.

Zur angespannten Situation in den Verbraucherhaushalten erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk: „Seit Monaten warne ich öffentlich vor dieser fatalen Entwicklung wegen der bewussten Untätigkeit der EZB. Nachdem nun auch Frankreichs Regierung den Spritpreis gesenkt hat, wird auch in Deutschland der Druck hinsichtlich Tankentlastungen angesichts unbezahlbarer Energiepreise unüberhörbar.

Finanzminister Lindner lehnt eine befristete Senkung der Mehrwertsteuer von derzeit 19 Prozent nach wie vor ab, da ihm explodierende Kosten ja auch explodierende Einnahmen bescheren. Eine Senkung auf sieben Prozent bei Treibstoffen, Gas und Strom und null Prozent auf Grundnahrungsmittel wäre ein Gebot der Stunde und würde den Menschen schnell weiterhelfen.“

Quelle: AfD Deutschland

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