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SPD erwartet neuerliche Griechenlandhilfen - AfD spricht von Zynismus

Archivmeldung vom 12.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr. Bernd Lucke Bild: Universität Hamburg
Prof. Dr. Bernd Lucke Bild: Universität Hamburg

Nachdem die Bundesbank in einem am Wochenende erschienen Bericht neuerliche Griechenlandhilfen für unausweichlich hält, warnt nun auch der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, vor einem "bösen Erwachen" nach der Wahl im Herbst.

Bernd Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), nennt die Äußerungen des SPD-Politikers zynisch. Ausgerechnet die SPD warne nun vor den, auf die Bürger zukommenden Kosten. "Dabei sind es doch gerade die Sozialdemokraten, die sich noch mehr Hilfen, Eurobonds und Rettungsmechanismen auf die Fahnen geschrieben haben." Anstatt nun endlich echte Oppositionsarbeit zu betreiben und sich der angeblich alternativlosen Politik Merkels und Schäubles in den Weg zu stellen, versuche die SPD nur die skeptische Stimmung im Land auf ihre Wahlkampfmühlen umzulenken. Zeitgleich aber forciere sie auch noch die Milliardenverschwendung zugunsten Griechenlands, so der AfD-Sprecher.

Das sei eine Politik des Zynismus und der Heuchelei. Jeder wisse, dass Griechenland weiterhin sehr viel Geld brauchen werde. Die Fortschrittsberichte der Troika seien reine Augenwischerei und dennoch würden immer neue Kredittranchen ausbezahlt. Abschließend stellt Lucke fest: "Wer will, dass dies aufhört, darf nicht Rot-Grün statt Schwarz-Gelb wählen, sondern muss der AfD seine Stimme geben, der einzigen Partei mit dem Mut zur Wahrheit."

Quelle: Alternative für Deutschland (ots)

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