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rbb-exklusiv: Wagenknecht zum Ukraine-Krieg: "Sollten ein Angebot machen, die Waffenlieferungen einzustellen."

Archivmeldung vom 19.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Sahra Wagenknecht (2018), Archivbild
Sahra Wagenknecht (2018), Archivbild

Foto: Ferran Cornellà
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht plädiert im Ukraine-Krieg weiterhin für Waffenstillstandsverhandlungen. Im rbb24 Inforadio forderte sie erneut einen Stopp westlicher Waffenlieferungen an die Ukraine:

"Ich finde, wir sollten ein Angebot machen, die Waffenlieferungen einzustellen, wenn Moskau im Gegenzug einem sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zustimmt. Allerdings muss man dann von Selenskyj verlangen, dass auch er zu Verhandlungen bereit ist."

Wagenknecht betonte, trotz der Waffenlieferungen habe sich die Situation der Ukraine nicht verbessert:

"Es ist heute schlechter und schwerer, eine gute Lösung für die Ukraine zu finden, aber wenn wir es nicht versuchen, wird sich die Situation für die Ukraine weiter verschlechtern."

Deutschland laufe Gefahr, sich immer tiefer in diesen Krieg hineinziehen zu lassen, so Wagenknecht weiter. Nachdem die USA kaum noch Waffen in die Ukraine lieferten, sei Deutschland inzwischen deren größter Waffenlieferant.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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