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Hamburgs Zweite Bürgermeisterin: In der Flüchtlingsdebatte begeht Die Linke unterlassene Hilfeleistung

Archivmeldung vom 10.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katharina Fegebank
Katharina Fegebank

Lizenz: Sven Teschke
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen) hat in der Flüchtlingsdebatte die Partei Die Linke scharf angegriffen. Es grenze an "unterlassene Hilfeleistung und Realitätsverweigerung", wenn diese Partei die Flüchtlingspolitik des Senats kritisiere. Die Linken hatten die geplanten großen Aufnahmelager für bis zu 3000 Flüchtlinge abgelehnt.

Im Sommerinterview des NDR "Hamburg Journal" bat die Grünen-Politikerin um Verständnis dafür, dass die Information und Beteiligung der Bürger nicht immer so laufe wie gewünscht. Fegebank: "Die Menschen brauchen schnell ein Dach über dem Kopf."

In ihrer Eigenschaft als Wissenschaftssenatorin gehe es ihr vor allem darum, dass die Hamburger nicht nur Hafen und Handel lieb hätten, sondern auch die Hochschulen. Das seien drei "H", die für die Zukunft der Stadt wichtig seien, so Fegebank.

Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk (ots)

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