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Union verliert, SPD legt zu - Deutsche sehen Wirtschaftslage wieder pessimistischer

Archivmeldung vom 26.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Union wird in der Wählergunst wieder etwas schwächer. Nachdem sie zwei Mal in Folge ihr Jahreshoch von 40 Prozent erreicht hatte, fiel sie in der wöchentlichen Politumfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL auf 39 Prozent, 1 Punkt weniger als in der Vorwoche.

Die SPD gewann 1 Punkt hinzu und kommt auf 26 Prozent. Ebenfalls zulegen konnten FDP und Grüne: Die Liberalen stiegen um 1 Punkt auf 9 Prozent, die Grünen um 1 Punkt auf 10 Prozent. Die Linkspartei gab 1 Punkt ab und fiel auf 11 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden 5 Prozent der Wähler stimmen.

Eine schwarz-gelbe Koalition käme damit auf 48 Prozent gegenüber 47 Prozent für SPD, Grüne und Linkspartei.

Nach den Turbulenzen in der internationalen Finanzwelt schauen die Deutschen wieder pessimistischer in die Zukunft. Nur noch 30 Prozent aller Bürger rechnen mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage - so wenige wie noch nie in diesem Jahr. Im April waren noch 40 Prozent optimistisch gewesen. Auch das Vertrauen in die Union ist geringer geworden: Bei der Frage, welche Partei die Probleme in Deutschland am besten lösen könnte, nannten nur noch 29 Prozent CDU/CSU. Eine Woche zuvor waren es 33 Prozent gewesen. Der SPD trauen dies allerdings nur 10 Prozent zu.

Datenbasis: 2502 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 17. bis 21. September 2007. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa.

Quelle: Pressemitteilung stern


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