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SPD-Generalsekretär rügt ARD-Wahlberichterstattung

Archivmeldung vom 02.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Denunzieren / Zeigefinger / Kritisieren (Symbolbild)
Denunzieren / Zeigefinger / Kritisieren (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat Teile der ARD-Wahlberichterstattung scharf kritisiert.

"Das geht auf gar keinen Fall", sagte Klingbeil am Montag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen" und bezog sich dabei auf Äußerungen von MDR-Moderatorin Wiebke Binder, die eine rechnerisch mögliche Koalition aus CDU und AfD als "bürgerlich" bezeichnet hatte. Klingbeil warf der Wahlberichterstattung vor, "dass man auf einmal eine Koalition mit der AfD verharmlost".

Ähnlich äußerte sich der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU). Er sprach in der "Bild"-Sendung von einer "ungeschickten, aber auch total unpassenden Bemerkung". Die AfD sei "alles andere als bürgerlich".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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