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Berlins Bildungssenatorin hofft auf Rückkehr zur Präsenzpflicht

Archivmeldung vom 07.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) hat die Hoffnung geäußert, dass die Schulen schnell zur Präsenzpflicht zurückkehren können. Es werde rechtzeitig bis Ende Februar entschieden, wie es weitergeht, sagte sie am Montag im RBB-Inforadio.

Man werde genau beobachten: "Gehen die Zahlen zurück? Haben wir die Welle durchbrochen?" In der Pandemie müsse man täglich neu entscheiden und sehr schnell umsteuern, so die SPD-Politikerin - "auch wenn das nicht immer so schön ist". Sie empfehle den Schülern dringend, sich täglich zu testen, sagte Busse weiter.

Eine Pflicht dazu gebe es aber nicht. Die Bildungssenatorin warb für den Berliner Stufenplan, der vorsieht, dass die zuständigen Amtsärzte die Situation an jeder Schule einzeln bewerten. Das werde von den Schulen und den Schulleitungsverbänden geschätzt, so Busse: "Weil wir ganz individuell auf die Lage einer Schule eingehen können und nicht flächendeckend ganz Nord-Charlottenburg in die Stufe Gelb packen." So könne ein relativ normales Unterrichtsangebot stattfinden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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