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Grünen-Chef beharrt auf Flüchtlings-Krisenstab im Kanzleramt

Archivmeldung vom 28.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: ExtremNews
Bild: ExtremNews

Grünen-Chef Omid Nouripour beharrt auf den Aufbau einer zentralen Koordinierungsstelle im Kanzleramt für den besseren Umgang mit den aus der Ukraine Geflüchteten. "Es braucht dringend einen Krisenstab im Bundeskanzleramt zur Koordinierung zwischen Bund, Ländern, Kommunen und Freiwilligen", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Sonntagausgaben).

"Die Kommunen und viele Freiwillige leisten gerade großartige Arbeit, wir dürfen sie damit nicht alleine lassen." Zuvor hatte sich bereits Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) für einen Krisenstab im Kanzleramt ausgesprochen. Nouripour schlägt vor: "Die Registrierung von Geflüchteten muss an Knotenpunkten erfolgen, um eine geordnete Verteilung sicherzustellen", sagte er dem RND. "Auch die Frage, wie die Unterbringung und Integration der Menschen finanziert werden soll, muss zügig geklärt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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